Roni und Jan

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Tom Lüthi erfüllt die Herzenswünsche von Rony und Jan

Motorenöl, schnelle Maschinen und Adrenalin-Kick gehören zum Alltag von Tom Lüthi. Rony aus Wagenhausen und Jan aus Wettingen werden aufgrund ihrer Behinderung nie Profi-Rennfahrer werden können. Umso mehr bewundern sie ihr Idol. Dank der Stiftung Wunderlampe durften sie Tom Lüthi in Misano (I) während dem Gran Premio di San Marino am 4. September 2011 persönlich treffen.

Der 16jährige Jan aus Wettingen ist cerebral gelähmt. Mithilfe von kniehohen Schienen kann er heute wieder selber gehen und ist nicht permanent auf den Rollstuhl angewiesen. Rony aus Wagenhausen lebt mit einer körperlichen Beeinträchtigung. Während der Woche arbeitet und lebt der 24-Jährige in der Bildungsstätte im thurgauischen Sommeri. Eines haben beide gemeinsam: Sie sind absolute Motorrad-Rennsport-Fans. Sie verpassen keine einzige Fernsehübertragung der Moto 2 GP. Ihr klarer Favorit ist der junge erfolgreiche Schweizer Tom Lüthi.

Gemeinsam reisten sie am Wochenende des 4. und 5. September 2011 begleitet von ihren Familien und der Stiftung Wunderlampe an die adriatische Küste nach Misano, um am GP die San Marino live dabei zu sein. Vor allem aber erwartete sie dort eine ganz besondere Begegnung, ein persönliches Treffen mit Tom Lüthi. Klar, dass sie diese Reise, die Erfüllung ihres Herzenswunsches, kaum erwarten konnten.

Meike Koch, Marketing- und Kommunikationsverantwortliche von Tom Lüthi, empfing die Ehrengäste herzlich auf der Rennstrecke, wo sie gemeinsam einen grosszügigen Apéro genossen. Nach einer scheinbar endlosen Wartezeit gesellte sich auch Tom Lüthi dazu. Jan und Rony zerplatzten fast vor Freude. So nah waren sie dem Motorrad-Piloten noch nie. Sie konnten ungezwungen mit ihm sprechen, mit ihm für Fotos posieren. Ihre Augen leuchteten, man meinte, ihre Herzen im Eiltempo schlagen zu hören. Der junge Profi-Sportler nahm sich viel Zeit für seine beiden Fans, signierte Autogrammkarten und T-Shirts und beantwortete unzählige Fragen. Der anschliessende Besuch in der Box, in der die Mechaniker fieberhaft an den Rennmaschinen arbeiteten, war der krönende Abschluss dieses bewegenden Erlebnisses. Auch Igor Strauss, Mitglied des Management-Teams von Tom Lüthi, war offen für weitere technische Fragen der Besucher. Er übernahm die Führung durch das gesamte Gelände und erläuterte das „Drum und Dran“ im spannenden Motorrad-Zirkus. Beim anschliessenden Nachtessen wurde heftig weiterdiskutiert.

Nachdem Rony und Jan am Samstag das Qualifying live von der Tribüne aus verfolgten, waren sie am Sonntag am grossen Rennen hautnah dabei. Dieses Erlebnis war definitiv nicht mit einer Übertragung im Fernsehen zu vergleichen. Schon die Geräuschkulisse einmal vor Ort mit eigenen Ohren mitzukriegen, wenn die hochmodernen Maschinen vorbeidonnern, war sehr eindrücklich. Das Spektakel, wie die Rennmaschinen schräg in der Kurve lagen und mit welcher Geschwindigkeit sie vorbeirasten, werden Rony und Jan nicht mehr so rasch vergessen.

Das Management-Team von Tom Lüthi war sehr hilfsbereit und grosszügig. Ihnen allen ein ganz herzliches Dankeschön und Tom Lüthi weiterhin viel Erfolg!

 

 

 

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