Mylène

entdeckt London mehr…

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Aufgrund ihrer Hyperaktivität besucht Mylène die Schule in der Stiftung Pérène. Sie träumte lange davon, London einmal selber auszukundschaften. Ihre Neugierde, diese Stadt zu besuchen, wurde von schwärmerischen Erzählungen einer ihrer Freunde geweckt. Als sich die 16-Jährige dann für die Anmeldung ihres Herzenswunsches an die Stiftung Wunderlampe wendete, hatte sie eine Liste mit unzähligen Museen und Monumenten beisammen, die sie gerne besuchen wollte. Ihr Traum ging im November 2011 in Erfüllung, gemeinsam mit ihrer Mutter durfte sie vom 19. bis 21. nach London reisen.

Vor Ort fieberte Mylène – kaum war ein Besuch beendet – bereits dem nächsten zu. In Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett begeisterte sie eine Filmprojektion in vier Dimensionen. Nebst Ton und Bild wurden auch die anderen Sinne angesprochen, zum Beispiel mit Düften. Einen anderen magischen Moment erlebte Mylène, als sie den Tunnell des Sealife Aquariums durchschritt, rundherum umgeben von Fischen. Auge in Auge mit den Dinosauriern im Naturhistorischen Museum zeigte sie ein grosses Interesse für die riesigen Raubtiere. Um an die verschiedensten Orte der Stadt zu gelangen, bestieg die neugierige Touristin alle möglichen Transportmittel: die U-Bahn, den Zug, den Doppelstöcker-Bus, das Schiff. Mylène wollte alles ausprobieren.

Sie holte das Maximum aus ihrem Aufenthalt heraus und wollte auch nicht das kleinste Detail verpassen. Daher liess sie sich vor jeder Attraktion fotografieren. Fasziniert von der Inszenierung der grossen Brandkatastrophe und von Jack the Ripper, bleibt ihr der Besuch im Dungeon Museum wohl als einer der eindrücklichsten Augenblicke der Reise in Erinnerung. Im Zug, der sie zum Flughafen brachte, schlief sie verausgabt aber glücklich ob all der Entdeckungen auf der Schulter ihrer Mutter ein.

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