Alessandro

trifft Vasco Rossi – oder umgekehrt? mehr…

Alessandro trifft Vasco Rossi – oder umgekehrt? Alessandro trifft Vasco Rossi – oder umgekehrt? Alessandro trifft Vasco Rossi – oder umgekehrt?

Seine Musik ist unverwechselbar und er ist einer der erfolgreichsten italienischen Musiker: Vasco Rossi. Die Rocklegende ist zudem Alessandros grosses Idol. Ihn einmal persönlich zu treffen war der Herzenswunsch des jungen Tessiners, der seit Geburt an einer Muskeldystrophie leidet. Am Sonntag, 8. Mai 2010, konnte die Stiftung Wunderlampe seinen Traum im Hallenstadion Zürich wahr werden lassen.
Als kleiner Junge durfte Alessandro seinen Vater einmal an ein Konzert von Vasco Rossi begleiten. Und dort passierte es: Der Musiker faszinierte und beeindruckte Alessandro mit seinen gefühlvollen und gleichzeitig rockigen Songs sehr. So sehr, dass der Junge aus San Antonio in seinem Tessiner Umfeld selber ein kleiner Star wurde: Seit Jahren schreibt und komponiert er selber Lieder, die selbstverständlich den Musikstil seines Vorbilds widerspiegeln. Auch eine eigene CD hat der junge Künstler bereits aufgenommen.

Seine Krankheit macht Alessandros Alltag oft nicht einfach. Aufgrund der Muskeldystrophie ist er auf einen Rollstuhl angewiesen. Die Erfüllung seines innigsten Wunsches, ermöglichte ihm eine kurze Auszeit und liess ihn für einige Momente seine Beschwerden vergessen. Zwar durfte er im-mer wieder Konzerte von Vasco Rossi besuchen, das Live-Erlebnis im Hallenstadion Zürich mit dem bevorstehenden persönlichen Treffen war jedoch der absolute Höhepunkt.

Die Vorbereitung auf das Konzert am Abend begann schon am Vormittag. Alessandro reiste mit seiner Familie aus dem Tessin nach Zürich, wo sie ein gemütliches Hotelzimmer erwartete. Gegen 17.00 Uhr war es dann so weit, Alessandro zog seine Jacke mit dem Vasco-Schriftzug an und machte sich auf den Weg Richtung Hallenstadion. Dort wurde er mit seiner Familie als Ehrengast von zwei Mitarbeiterinnen des Event-Managements herzlich empfangen und in die VIP Lounge ge-führt. Das Konzert und die tolle Atmosphäre im ausverkauften Hallenstadion waren ein einziger Glücksrausch für Alessandro. Immer wieder sang er die ihm bekannten Songs mit und kostete je-den Moment aus.

Sofort nach dem Konzert gingen für Alessandro die Türen zur Garderobe von Vasco Rossi auf, wo sich der Star und einer seiner grössten Fans begrüssten. Ganz nach der italienischen Art plauder-ten sie freundschaftlich – sozusagen von Sänger zu Sänger – und machten Witze. Feierlich über-reichte Alessandro Vasco Rossi sogar seine CD mit den eigenen Songs. Im Gegenzug erhielt er eine persönliche Widmung auf seine Mütze: Viva Alessandro!
Noch auf dem Heimweg konnte Alessandro das gerade Erlebte kaum fassen. Auch wenn es bereits Mitternacht war, als sie zu Hause angekommen waren, konnte die ganze Familie nicht ans Schlafen denken und feierte den unvergesslichen Abend bis in die frühen Morgenstunden.

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