José

trifft Leonardo Genoni mehr…

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Wenn man im Bündnerland aufwächst, liegt es nahe, Eishockeyfan zu werden. So auch José. Er ist 10 Jahre alt und lebt während der Woche im Zentrum für Sonderpädagogik Giuvaulta in Rothenbrunnen. Der grosse HCD Fan bewundert vor allem den Torhüter Leonardo Genoni. Sein Idol Leo einmal persönlich zu treffen, ist Josés grösster Wunsch.

Dank der Stiftung Wunderlampe wurde Josés Traum am 27. November 2011 wahr.  Bei strahlendem Wetter trifft José, begleitet von seinen Eltern und den beiden Geschwistern Anna und Miguel, zwei Begleiterinnen der Stiftung Wunderlampe vor der Vaillant Arena in Davos ein. Als alle auf ihren Plätzen sitzen, fahren bereits die Spieler aufs Eisfeld. Leonardo macht noch ein paar Dehnübungen vor dem Tor und schon beginnt das Spiel gegen Lugano. José ist seinem Idol so nahe, wie noch nie. Nur eine Scheibe und ein paar Meter Eis trennen die beiden. Jedes Mal wenn Leonardo den Puck hält, klatscht José in die Hände und meint überzeugt: „er isch scho guat“.

Endlich ein Goal für den HC Davos, José ist begeistert. In der Pause stärkt die Familie sich mit Hot Dog und Getränken. Das Spiel läuft hervorragend für den HCD. Das Endresultat 4:0 bringt dem Club drei weitere Punkte ein.

Am Ende des Spiels wird Leonardo Genoni als bester Spieler erkoren. Das Tüpfelchen auf dem I ist, dass Leo heute den Vertrag für die nächsten drei Jahre beim HCD unterschrieben hat. José strahlt und ruft ihm laut zu: „Super Leo!“

Schon das Spiel war toll, aber der grosse Moment für José kommt erst danach. Der Sportchef René Müller begrüsst seine Ehrengäste herzlich. José darf in die Garderobe der Spieler. Plötzlich steht Leonardo in voller Grösse vor ihnen und Josés Augen leuchten, als er ihm ein Trikot mit seiner Nummer überreicht. Leo führt José von Spieler zu Spieler  und jeder unterschreibt auf dem Trikot. Dann nehmen die beiden in der Umkleidekabine Platz und unterhalten sich. Leo ist erst 24 Jahre alt und sehr offen beantwortet er die Fragen. Zum Abschluss erhält José einen Hockeystock mit persönlicher Widmung und auch Autogrammkarten dürfen nicht fehlen. Die Zeit vergeht wie im Flug und beim Abschied hofft José auf ein baldiges Wiedersehen.

 

Für José war der Nachmittag ein unvergessliches  Erlebnis mit vielen Eindrücken und neuen Bekanntschaften. Ein grosser Dank gebührt Leonardo Genoni für seine herzliche, offene Art und die Zeit, welche er für José sich genommen hat. Danke auch an René Müller für sein Engagement, es ist immer wieder schön und angenehm, mit ihm einen Wunsch zu organisieren und zu realisieren.

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