Sandra

„Happy Day“ mehr…

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Die 29jährige Sandra ist kognitiv beeinträchtigt. Trotzdem kann sie ihr Leben selbständig meistern, sie wohnt alleine und arbeitet in der Stiftung Pegasus in Wohlen als Allrounderin in der Werkstatt. In ihrer Freizeit spielt sie Theater und reist gerne. Die quirlige und aktive junge Frau hegte schon lange einen grossen Wunsch. Sie wollte gerne einmal Nik Hartmann treffen und mit ihm die Sendung „Happy Day“ besuchen. Davon verpasse sie nämlich nie eine Folge und während der Ausstrahlung stelle sie jeweils sogar das Telefon auf lautlos. Am 2. April 2011 wurde ihr Traum wahr, sie durfte die Sendung „Happy Day“ live miterleben.

Gemeinsam mit ihrer Mutter reiste Sandra per Zug und Tram ins Fernsehstudio Leutschenbach. Im Personal Restaurant von SF DRS genossen sie ein frühes Nachtessen. Zwischen Salat und Hauptgang füllten sich die Nachbartische mit bekannten Gesichtern aus Radio und Fernsehen. Allen voran Polo Hofer und Anna Rossinelli, die später in der Sendung zu sehen waren. Auch Röbi Koller stärkte sich am Nebentisch.

Auf einmal drängte der viel erwähnte Nik mit einem Tablett in den Händen am Tisch von Sandra vorbei. Da war sie nicht mehr zu halten und zum ersten Mal sprachlos. Ob Zufall oder Schicksal konnte sie nicht ausmachen, aber auch er hatte an diesem Abend einen Auftritt in der Sendung.

Nach dem Znacht und einigen Fotoaufnahmen in der Lounge, fuhren die Gäste im Lift wieder ins Foyer runter, wo sich kein Geringerer als Nik zu ihnen gesellte.  Sandra überwand ihre anfängliche Scheu und ergriff die  Gelegenheit, mit ihm ein paar Worte zu wechseln.

Nach einem erfrischenden Apéro wurden alle Besucher der Sendung ins Studio 1 geführt. Dort erklärte der Produzent Ron zusammen mit Röbi Koller den Ablauf der Sendung. Sandra wartete ungeduldig auf die Titelmusik und den Beginn der Aufzeichnung. Aber da wurde sie überrascht: Sie konnte es kaum fassen, als Nik sie von der Sitzbank weg auf die Tribünentreppe holte. Er gab ihr persönliche Autogramme und die beiden plauderten munter drauflos.

Dann aber ging es los. Während den folgenden zwei Stunden verfolgten alle das Geschehen auf der Bühne und es wurde das eine oder andere Tränchen weggewischt. Es war spannend, mitzuerleben wie eine solche Sendung entsteht und mit wie viel Aufwand und Personal das Ganze bewerkstelligt wird. Dieser Abend im Fernsehstudio war Sandras ganz persönlicher „Happy Day“, den sie sicher noch lange in guter Erinnerung behalten wird.

Die Wunderlampe möchte sich ganz herzlich beim SF DRS bedanken, das diesen unvergesslichen Besuch überhaupt ermöglichte.

 

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