Sarah wünschte sich so sehr, einmal den Spuren von Graf Dracula nachgehen zu können. Ihr Herzenswunsch reichte sie bei der Stiftung Wunderlampe ein, welche ihr diesen vom 7. bis 9. Juni 2013 erfüllte.

Voller Vorfreude reiste Sarah, die mit Epilepsie lebt, mit ihrem Mami und deren Lebenspartner nach Bukarest in Rumänien. Von dort ging die Reise per Bus weiter nach Transsilvanien, in die Kronstadt Brasov. Von da aus startete das Abenteuer am nächsten Tag und es ging zum Draculaschloss. Dieses liegt in der Ortschaft Bran in Siebenbürgen, rund 30 Kilometer von der Stadt Brasov entfernt. In Bran angekommen, konnte Sarah es kaum erwarten, das Schloss des gefürchteten Vlad Dracula zu betreten. Sarah war beeindruckt über die Geschichte des Schlosses. Auch als der Reiseführer aufklärte, dass das Schloss einzig den Touristen immer wieder als Draculaschloss präsentiert wird, schmälerte das ihre Faszination für den blutrünstigen Vampirgrafen keineswegs. Das 1377 gebaute Schloss mit seinen Geheimgängen, seiner Lage auf einem über 30 Meter hohen Steilfelsen und die Rüstung von Vlad Tepes Dracula begeisterten Sarah. Noch lange hätte sie in der Burg, die sehr an die Beschreibung von Draculas Burg aus Bram Stokers gleichnamigem Roman erinnert, verweilen können. Mit vielen Eindrücken und neuem Wissen über die Legende Draculas reiste Sarah überglücklich am nächsten Tag wieder nach Hause.