Mitten in der idyllischen Landschaft im Grenzgebiet zwischen den Kantonen Freiburg und Bern liegt der Hof der Familie Mäder. Auf dem Chatzenstig leben nicht nur Kühe, Schafe und Hühner, sondern auch eine stattliche Lamaherde.

Am 22. Juli 2020 erwarteten Vroni und Martin Mäder neun Ausflügler von Insieme Cerebral Zug zu einem Lama-Trekking ins nahe gelegene Naturschutzgebiet Sense. Die Freude der Ausflugs-Teilnehmenden war riesig, als sie die grosse Lamaherde erblickten, in der es auch einige Fohlen gab. Die zutraulichen, geduldigen Tiere von Mäders Herde weisen ganz unterschiedliche Fellfarben auf von ganz dunkel, über zweifarbig braun-weiss, bunt gescheckt bis schneeweiss, so dass man sie gut unterscheiden kann. Jeder der neun Insieme-Ausflügler durfte sich nach einer kurzen Einführung über die Lamas und ihre Verhaltensweise ein Tier aussuchen und ihm, assistiert von seiner Betreuungsperson, das Zaumzeug mit Halfter überziehen, um es dann auf dem kleinen Ausflug selber zu führen. Immer wieder kraulten sie die Paarhufer mit dem weichen wolligen Fell liebevoll. Der Spazierweg führte über Wiesen, durch Auenwälder und sogar ein Stück auf einem alten Römerweg entlang. Als die fröhliche Schar nach ihrer tierbegleiteten Wanderung auf den Hof zurückkehrte, hatten die Mäders schon den Grill vorbereitet, um das Mittagessen zuzubereiten. So fand der von der Stiftung Wunderlampe ermöglichten Ausflug einen feinen kulinarischen Abschluss. Es blieb auch Zeit, zwischenhinein immer einmal wieder bei den Tieren vorbeizuschauen und ihnen ein Leckerli oder ein Büschel Gras zu reichen.